Hintergrundwissen für die Arbeit der Fachkräfte im Kontext häuslicher Gewalt
Der Vortrag beleuchtet Dynamik und Formen häuslicher Gewalt sowie gravierenden Folgen für die Betroffenen. Ebenfalls aufgezeigt wird die Situation mitbetroffener Kinder und wie häusliche Gewalt ihre seelische und körperliche Gesundheit und Entwicklung gefährdet. Die Referentinnen gehen auf die Frage ein: „Warum trennen sich die Betroffenen nicht einfach?“ und stellen dar, welche Hürden einer Trennung im Wege stehen.
Sie erhalten Einblicke in die Interventionsmöglichkeiten der Polizei sowie den Ablauf eines Ermittlungsverfahrens. Sie werden informiert zum Gewaltschutzgesetz und zum Gefährdungsmanagement der Polizei bei Hochrisikofällen. Zusätzlich wird der Arbeitskreis „Runder Tisch gegen Häusliches Gewalt“ im Landkreis Ludwigsburg als gut funktionierendes Netzwerk vorgestellt.
Allgemeine Informationen
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Mittwoch, 17.04.2024
9 – 13:00 Uhr |
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Mitarbeitende aus pädagogischen Bereichen, Mitarbeitende in der Opferhilfe/Beratungsstellen, Interessierte |
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Seehaus-Akademie Leonberg, Glemseck-Saal (Lageplan: 7.), Glemseck 1, 71229 Leonberg (Google Maps)
Parkmöglichkeiten finden Sie neben dem Glemseck. |
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60 Euro inkl. Getränke |
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Karin Stark Erste Kriminalhauptkommissarin a.D. (Polizeipräsidium Ludwigsburg Referat Prävention, Opferschutzkoodinatorin)
Arezoo Shoaleh Pädagogische Leiterin des Vereins Frauen für Frauen e. V.; Ludwigsburg |
Anmeldung
über das Anmeldeformular
- Anmeldeschluss: 03.04.2024
- Mindestteilnehmerzahl: 12
Sollten Sie Fragen haben, schreiben Sie uns eine E-Mail an: Akademie@Seehaus-ev.de
Ziel
Ziel ist es, Sicherheit in der Beratung und Begleitung von Personen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, zu geben und zu vermitteln.
Inhalte
- Dynamiken und Formen von häuslicher Gewalt
- Kinder als Betroffene und mögliche Auswirkungen
- Intervention durch die Polizei
- Ermittlungsverfahren
- Gewaltschutzverfahren
- Arbeitskreis „Runder Tisch gegen häusliche Gewalt“
- Austausch und Fragemöglichkeiten
Methoden
Vortrag mit Austausch und Fragemöglichkeiten