In der Trauerbegleitung begleiten wir regelmäßig Menschen nach einem traumatischen Verlust. Dabei stellt sich oftmals die Frage, wie können wir hilfreich begleiten, ohne eine direkte Trauma-Konfrontation auszulösen?
Allgemeine Informationen
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Samstag, 11.03.2023
9:30 – 17 Uhr |
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TrauerbegleiterInnen, SozialarbeiterInnen und Interessierte, die im beruflichen, oder persönlichen Umfeld mit traumatisierten Trauenden zu tun haben. |
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Seehaus-Akademie Leonberg, Schickhardt-Forum (Lageplan: 1.), Seehaus 1, 71229 Leonberg (Google Maps)
Parkmöglichkeiten finden Sie neben dem Glemseck. |
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120 Euro inkl. Verpflegung. |
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![]() Elvira Pfleiderer, Bereichsleitung Opfer- und Traumaberatung von Seehaus e. V. Traumapädagogin/Traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT-BAG/TP), Trauerbegleiterin (BVT), EMDR-Therapeutin (EGTE), Mediatorin in Strafsachen |
Falls erforderlich passen wir die Formate der Veranstaltungen den Entwicklungen der Pandemie an. Für alle Präsenzveranstaltungen gilt die zum jeweiligen Zeitpunkt aktuelle Corona-Verordnung.
Anmeldung
- Anmeldeschluss: 25.02.23
Anmeldung über das Anmeldeformular
Ziel
In den Einheiten soll es um Grundlagen der Stabilisierung nach einem traumatischen Verlust gehen. Was ist hilfreich? Was ist eher hinderlich? Auch werden wir der Frage nachgehen, wie wir als Begleiter einen gesunden Abstand halten können. Es besteht die Möglichkeit einer Fallbesprechung im Rahmen der Kollegialen Beratung einzubringen.
Inhalte
- Basiswissen über traumatische Trauer
- Neurophysiologische Grundlagen der Traumaverarbeitung
- Ressourcenorientierte Gesprächsführung
- Stabilisierungstechniken
Methoden
- Psychoedukation
- Ressourcendiagnostik
- Imaginationsübungen und weitere stabilisierende Interventionen und Körperübungen
- Fallbesprechung im Rahmen der Kollegialen Beratung