Unterstütze Kinder von Gefangenen – Patenschaft, Hühner, Fußbälle,….
Viele Kinder wachsen ohne ihren Vater oder ihre Mutter auf, weil sie im Gefängnis sind.
Oft sind sie ausgeschlossen aus der Gesellschaft und werden verachtet, weil sie Kind eines Gefangenen sind.
In vielen Ländern haben sie keinerlei finanzielle Lebensgrundlage mehr und müssen sich so durch betteln, Diebstahl, Drogenhandel oder Prostitution über Wasser halten. Viele von ihnen landen später auch im Gefängnis.
Unterstütze diese Kinder, um ihnen einen anderen Lebensweg zu ermöglichen! Schenke ihnen Hoffnung! Schenke ihnen Freude am Leben!
– einen Fußball für 5 Euro
– einen medizinischen Check Up für 12 Euro
– 5 Hühner für 30 Euro
– 1 Jahr Schule für 110 Euro
Übernehme eine Patenschaft für 30 Euro/Monat. Damit ermöglichst Du:
– einen sicheren Wohnort
– Unterstützung mit Lebensmitteln
– die Möglichkeit, in die Schule zu gehen
– medizinische Versorgung
– regelmäßige Besuche durch Mitarbeiter von Prison Fellowship
– Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (Sportveranstaltungen, kirchliche Veranstaltungen,…)
Verschenke eine Patenschaft an Deine Kinder, Dein Patenkind, an Freunde,…
Patenkind-Programm der Hoffnungsträger für Kinder von Strafgefangenen
Paten schenken neue Hoffnung
Die neunjährige Mervis aus Ndola (Sambia) hat wie alle kleinen Mädchen auf der Welt große Träume. Ihr späterer Berufswunsch lässt jedoch aufhorchen. „Ich möchte einmal zur Armee und als Soldatin die Menschen in unserem Land beschützen“, erzählte sie Mitarbeitern der Hoffnungsträger aus Leonberg, die sie vor kurzem zu Hause in Ndola besucht haben. Mervis gehört wie andere Mädchen und Jungen aus der 500.000.-Einwohner-Stadt zu einem ganz besonderen Patenkind-Programm, das die Hoffnungsträger zur Unterstützung für Kinder von Strafgefangenen gestartet haben.
Die Worte von Mervis machen deutlich, wie allgegenwärtig Angst und Unsicherheit im Leben der Kleinen sind. Ihr Vater sitzt seit zwei Jahren im Gefängnis. Mervis, ihr sechsjähriger Bruder Lucky und ihre Mutter leben im kleinen Haus der Großmutter im Stadtviertel Katakombo. Dort herrschen Arbeitslosigkeit und Armut. Die Großmutter bemüht sich redlich, die Familie über die Runden zu bringen. Doch auch sie kämpft allein, dass alle genug zum Essen haben. Ihr Mann starb bereits vor 16 Jahren. Ohne Unterstützung würde sie es wohl nicht schaffen. Ganz sicher könnten Mervis und Lucky nicht zur Schule gehen. Dank des Patenkind-Programms der Hoffnungsträger ist das nun möglich. „Mein Lieblingsfach ist Englisch“, sagte Mervis mit einem Lächeln.
Mit Hilfe eines engmaschigen Netzes aus Sozialarbeitern und Freiwilligen in den Stadtvierteln erfahren die Partner der Hoffnungsträger in Ndola von Schicksalen wie dem von Mervis und ihrer Familie. Wenn die Kinder ins Paten-Programm aufgenommen sind, schauen die Sozialarbeiter vor Ort regelmäßig nach dem Rechten. Sie kümmern sich darum, dass die Mädchen und Jungen in einem stabilen und geschützten Umfeld leben, medizinisch versorgt werden und bringen Lebensmittel vorbei. Außerdem bieten sie den Kindern die nötige emotionale Unterstützung und helfen ihnen Anschluss an Jugendgruppen zu finden. Mit einer Patenschaft tragen inzwischen etliche Menschen aus Deutschland zu dieser wichtigen Unterstützung der Kinder in Ndola bei.
Es gibt jedoch noch eine ganze Menge zu tun. In Sambia leben etwa 61.000 Kinder von Strafgefangenen. Darüber hinaus leiden rund 35 Prozent der 14,5 Millionen Einwohner des Landes an Unterernährung. Eine Million Menschen sind mit dem HI-Virus infiziert.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie Hoffnung ein Leben verändert. Wir haben bei unserem Arbeitsbesuch herzzerreißende Lebensgeschichten gehört und mehr als einmal gespürt, was wirkliches Leid bedeutet. Dennoch strahlen sie zugleich Stärke und Würde aus und schauen trotz aller Probleme nach vorne“, sagte Marcus Witzke, CEO und Vorstand der Hoffnungsträger über die Zeit in Sambia.
„Es würde mich sehr freuen, wenn noch viele weitere Patenschaft entscheiden und mithelfen, dass Kinder von Strafgefangenen zu Hoffnungsträgern werden“, ergänzte Seehaus-Leiter und Stiftungsgründer Tobias Merckle.
Ausführliche Informationen unter www.hoffnungstraeger.de
Wir unterstützen Kinder von Gefangenen in Kambodscha, Kolumbien und Sambia über die Hoffnungsträger Stiftung. Die Kinder werden von Prison Fellowship – Partnerorganisationen vom Seehaus e.V. begleitet.
Seehaus e.V. Kreissparkasse Böblingen, IBAN: DE 8060 3501 3000 0817 6682; BIC: BBKRDE6B Stichwort: Kinder von Gefangenen
oder hier
oder direkt bei der Hoffnungsträger Stiftung
Seehaus e.V. ist Mitglied bei Prison Fellowship International und hat so Partner in 120 Ländern. Die nationalen Mitgliedsorganisationen sind jeweils unabhängig. Alle arbeiten im Bereich der Straffälligenhilfe, Hilfe für Opfer von Straftaten und jeweils ihren Familien, für Versöhnung und für Restorative Justice.
Die Hoffnungsträger Stiftung mit Sitz in Leonberg wurde 2013 gegründet. Ihr Anliegen ist es, Menschen Hoffnung zu geben und eine Perspektive zu bieten. In Deutschland setzt sich die Stiftung deshalb für die Integration von Geflüchteten ein, weltweit unterstützt sie Kinder und Familien von Gefangenen durch Patenschaften und hilft mit Resozialisierungs- und Versöhnungsprogrammen. Weitere Informationen finden Sie unter www.hoffnungstraeger.de