Grundlagen deliktorientiertes Arbeiten
In der Täterarbeit kommt der Analyse der motivationalen Zusammenhänge und der Tatdynamik eine besondere Bedeutung zu. Die sogenannte Delikthypothese spielt sowohl in der Risikoeinschätzung als auch in der Rückfallprävention eine zentrale Rolle. Denn neben kriminogenen Bedarfen sollen die der Tat zugrunde liegenden Bedürfnisse herausgearbeitet werden. Den Teilnehmern wird im Seminar Basiswissen zur tiefergehenden Betrachtung der „Sprache des Delikts“ vermittelt.
Allgemeine Informationen
Montag und Dienstag, 26. – 27.05.2025
Jeweils 9 – 16:00 Uhr |
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Sozialarbeiter, Psychologen, Kriminologen, Psychiater, Juristen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Kontext der Täterarbeit | |
Online-Veranstaltung via Zoom
Sie erhalten den Link zur Veranstaltung vorab per Mail. |
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140 Euro | |
Dr. Rita Steffes-enn Kriminologin (M.A.), Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF |
Anmeldung
über das Anmeldeformular
- Anmeldeschluss: 12.05.2025
- Mindestteilnehmerzahl: 13
- Maximalteilnehmerzahl: 25
Sollten Sie Fragen haben, schreiben Sie uns eine E-Mail an: Akademie(at)Seehaus-ev.de
Ziele
- Vermittlung von Grundlagen
- Diskussion von Chancen und Grenzen anhand von Fallbeispielen
Inhalte
- Delikthypothese
- Sequenzielle Tathergangsbetrachtung
- Besonderheiten bei Tatleugnung
- Fallbeispiele
Methoden
- Impulsreferate
- Fallbeispiele
- Diskussion im Plenum und in Kleingruppen