Die Teilnehmenden erhalten Informationen und Techniken für einen angemessenen, an viktimologischen Grundsätzen ausgerichteten Umgang mit Menschen, die Opfer einer Straf- und Gewalttat geworden sind.
Die Wahrnehmung für die Lage der Opfer wird geschärft. Sie werden darin unterstützt, individuelle Prozesse, die mit einer Opferwerdung verbunden sind, besser einschätzen zu können. Sie erhalten Anregungen, wie Erkenntnisse der Viktimologie in der eigenen Praxis umgesetzt und sekundärer Viktimisierung präventiv begegnet werden kann.
Allgemeine Informationen
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Dienstag bis Donnerstag,
03.02. – 05.02.2026
Uhrzeiten: 03.02.26: 10 – 17:00 Uhr 04.02.26: 09 – 16:00 Uhr 05.02.26: 09 – 16:00 Uhr |
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Fachkräfte aus dem Bereich der Opferhilfe |
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Seehaus-Akademie Leonberg, Glemseck-Saal (Lageplan: 7.), Glemseck 1, 71229 Leonberg (Google Maps)
Parkmöglichkeiten finden Sie neben dem Glemseck. |
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350 Euro inkl. Verpflegung |
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Karin Stark Erste Kriminalhauptkommissarin a.D. (Polizeipräsidium Ludwigsburg Referat Prävention, Opferschutzkoordinatorin), Seehaus e.V.
Tanja Haberzettl-Prach Fachanwältin für Strafrecht, Opferanwältin, Rechtsanwälte von Bülow & Collegen; Heilbronn
Elisabeth Heinzelmann Dipl. Pädagogin, systemische Therapeutin, Traumaberaterin von Seehaus e. V.
Ulrich Weinhold M.A. MBA Syndikusrechtsanwalt – Referent Restorative Justice, Lehrbeauftragter für Jugendstrafrecht und JGH, Mediator in Strafsachen
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Bitte beachten Sie: Aktuell können wir keine Übernachtung in unseren Räumlichkeiten anbieten. Unserer Empfehlung ist das Kulinarium an der Glems*, das Waldzeit Apartment** oder das Hotel Hirsch in Leonberg.
Die Kosten der Übernachtungen sind nicht im Preis der Schulung inbegriffen. *Wenn Sie bei der Buchung auf unserer Veranstaltung/das Seehaus hinweisen, erhalten Sie 10%-Rabatt auf den Tagespreis. **Wenn Sie bei der Buchung auf unserer Veranstaltung/das Seehaus hinweisen, erhalten Sie Rabatt auf Ihre Übernachtung. |
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Homepage des ado für diese Fortbildung an:
https://www.opferhilfen.de/fortbildung/
- Anmeldeschluss: 17.12.2025
- Mindestteilnehmerzahl: 15
- Maximalteilnehmerzahl: 20
Sollten Sie Fragen haben, schreiben Sie eine E-Mail an: fortbildung(at)opferhilfen.de
Ziele
Über die Kenntnis der Rechte und Pflichten von Opfern sollen die Möglichkeiten professioneller Intervention erweitert werden.
Inhalte
- Einblicke in die Grundsätze der Viktimologie
- Im Dschungel des Ermittlungsverfahrens. Rechte und Pflichten Geschädigter aus der polizeilichen Perspektive.
- Beteiligte und ihre Funktionen bei Gericht. Rechte und Pflichten von Opferzeuginnen und -zeugen.
- Einführung in die Psychotraumatologie
Methoden
- Fachlicher Input
- Austausch
- Übungen
- Arbeit in Kleingruppen