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Vortrag: Wie Christoph Rickels sein Schicksal meistert

Christoph Rickels ist 2007 im Alter von 21 Jahren Opfer einer Gewalttat geworden und seitdem zu 80 Prozent schwerbehindert. Welche Folgen dieses Ereignis für sein Leben hatte und wie er sein Schicksal meistert, erzählt er bei einem öffentlichen Vortrag im Rahmen einer Seehausrunde. Die Veranstaltung findet am Samstag, 4. Mai, von 10 bis 11.30 Uhr im Schickhardt-Forum im Seehaus Leonberg statt.

Rickels ist Gründer des Projektes „first togethernss“ und engagiert sich in Schulen und Gefängnissen für Opferschutz und Gewaltprävention. Er führt jugendlichen Straftätern die schwerwiegenden Folgen einer Gewalttat vor Augen und leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Thema Konfliktbewältigung. Mit seinem Projekt bringt er sich zudem in die Initiative „Anstoß für ein neues Leben“ der DFB-Stiftung Sepp Herberger ein.

„Die Art und Weise, wie Christoph Rickels mit seinem Schicksal umgeht, verdient unseren höchsten Respekt und Hochachtung.“, schreibt die DFB-Stiftung Sepp Herberger auf ihrer Webseite. Er setzte sich nach dem Motto „Respekt statt Gewalt“ für eine Welt der Gemeinsamkeit ein und sei damit ein Vorbild für die Jugend.